Inhalt:
Im Jahr 1910 verbrannte sich der französische Chemiker und Parfumeur René-Maurice Gattefossé, bei einem Arbeitsunfall die Hand. Anschließend tauchte er seine Hand wiederholend in frisches Lavendelöl zum Kühlen. Verwundert über die gute und narbenfreie Abheilung seiner schweren Brandverletzung, legte er den Grundstein für die Forschung zur modernen Aromatherapie.
Die Aromatherapie ist keine reine „alternative Heilmethode“ sondern im Verfahren komplementär zur konventionellen Medizin anzusehen. Als Bestandteil der Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) gehört sie zu den weitgehend vergessenen Wurzeln der klassischen westlichen Medizin. Es werden hierbei natürliche biochemische Wirkstoffe der Pflanzen gewonnen und zur Verhütung bzw. Heilung von Krankheiten verwendet. Daher sind in Deutschland auch nur Ärzte und Heilpraktikern berechtigt dieses Verfahren anzuwenden.
Da die Stoffinformationen direkt im Organismus verarbeitet werden und so auch unterschiedliche Reaktionen auslösen können, wird in der Naturheilpraxis-Hainzell auf höchste Qualität der ätherischen Öle geachtet. Diese Reinheit und hohe Qualität ist aber auch aus einem anderen Grund besonders wichtig. Denn Studien belegen, dass ätherische Öle die über die Haut aufgenommen werden bereits nach ca. 15 min. im Urin nachweisbar sind.
Wie läuft eine Behandlung ab
Nach der Anamnese erhalten Sie eine angepasste Auswahl von ätherischen Ölen die für Ihre Behandlung zutreffend sind. Speziell bei der Behandlung von Bakterien und Pilzen besteht die Möglichkeit als Laborleistung ein Aromatogramm anzufertigen.
Die Behandlung selbst wird dann nach der bestmöglichen Anwendungsart fortgeführt,
- als Aromabad
- in Duftlampen
- zum Inhalieren
- in starker Verdünnung zum Einnehmen oder Einführen
- als Massage- oder Körperöle
In der Naturheilpraxis-Hainzell stehen Ihnen alle Anwendungswege der Aromatherapie offen.
Bei einem Aromatogramm werden die vorhandenen labortechnisch selektierten Bakterien und Pilze auf einem Nährboden mit ätherischen Ölen beaufschlagt um so deren Wirkung zu testen. Durch dieses Verfahren kann die Aromatherapie ihre besondere Stärke zeigen und zur gezielten Behandlung von widerstandsfähigen Erregern als natürliches Antibiotika eingesetzt werden.
Anwendungsbereiche/Indikationen
Die Aromatherapie ist eine bewährte Behandlungsmethode bei:
- Abwehrschwäche (Immunschwäche)
- Antriebsschwäche
- Aufbau und Kräftigung des Körpers
- Bronchitis
- Depressionen
- Entgiftung
- Entzündungen (akut und chronisch, z. B. Abszesse, Furunkel)
- Erkrankungen der Atemwege
- Erkrankungen des Bewegungsapparates, entzündlich und chronisch
- Erkrankungen des Verdauungssystems
- Erschöpfung, Kräfteverfall und Rekonvaleszenz
- Gelenkbeschwerden
- Gynäkologische Erkrankungen
- Hals-, Nasen-, Ohren- und Augenkrankheiten
- Haut-, Haar- und Nagelveränderungen
- Hormonelle Störungen
- Juckreiz
- Knochen- und Zahnerkrankungen
- Kopfschmerzen
- Krämpfe und Kolliken
- Migräne
- Muskelbeschwerden
- Nervosität
- Neuralgien (Nervenschmerzen)
- Neurologische Krankheiten
- Postoperative Situationen
- Psychische Erkrankungen
- Rheumatische Beschwerden
- Schlaflosigkeit
- Schmerztherapie
- Sodbrennen
- Stoffwechselstörungen (z. B. Gicht, Fettleibigkeit, Leberleiden)
- Vegetative Störungen
- Verbrennungen
- Vergesslichkeit