Mit der kalten Jahreszeit geht es wieder los: Hände und Füße werden kalt, die Ohren rot. Es wird sich vorm warmen Feuer mit einem heißen Tee in eine Wolldecke eingekuschelt. Und dennoch geht das Frösteln weiter. Nicht mit diesen Tipps...
Massagen regen die Durchblutung an und sorgen für eine gleichmäßige Wärmeverteilung im Körper. Dazu sollte eine Massagebürste oder ein Massageroller verwendet werden. Zuerst werden die Gliedmaßen massiert, die am schlechtesten durchblutet werden. Am Ende vorsichtig über Bauch und Rücken kreisen.
Suppe ist an kalten Tagen eine wertvolle Quelle der Wärme. Hühnerbrühe versorgt uns mit wertvollen Nährstoffen und schützt vor Erkältungen. Der Eiweißbaustein Cystein hemmt Entzündungen und lässt die Schleimhäute abschwellen. Durch das Gemüse und die Kräuter in der Suppe werden wir mit Mineralien versorgt.
Bewegung, wie Spaziergänge, regen den Kreislauf an und härten den Körper ab. Außerdem muss auf eine dem Raumklima entsprechende Kleidung geachtet werden. Ein Körper, der im beheizten Zimmer zusätzlich mit einem Wollpulli warmgehalten wird, schlägt bei enormer Kälte schneller Alarm.
Ingwertee schmeckt angenehm scharf und heizt von innen den Organismus auf. Dazu einfach ein Stück geschältes und kleingehacktes Stück Ingwer mit heißem Wasser aufgießen und fünf Minuten ziehen lassen.
Ausschlafen! Im müden Zustand wird unser Körper mit weniger Blut versorgt, da das Herz langsamer schlägt. Das führt dazu, dass wir einerseits noch müder werden und andererseits anfangen zu frieren. Mit ausreichend Schlaf versorgt, frieren wir weniger.
Ein warmes Fußbad erwärmt neben den Füßen auch den gesamten Körper. Es wird mit etwa 38°C begonnen und die Temperatur durch Hinzugeben von warmen Wasser auf 40 bis 42°C erhöht. Zusätzlich beugt diese Anwendung Infekten vor.
Pfeffer und Gewürze wie Chili, Curry und Knoblauch lassen den Blutdruck steigen und es wird und angenehm warm.
Heißer Orangensaft wärmt genauso wie Tee, belebt jedoch gleichzeitig durch seinen Säureanteil den Körper und macht fit und munter.
Rosmarinöl ist ein altes Hausmittel gegen kalte Hände und Füße. Zwei bis drei Zweige werden dazu grob zerstoßen und in einem verschließbaren Gefäß mit kaltgepresstem Olivenöl bedeckt und dann etwa sechs Wochen an einem sonnigen Ort stehen gelassen. Das abgeseihte und lichtdicht verschlossene Öl bringt aufgrund seiner ätherischen Öle den Kreislauf in Schwung und fördert die Durchblutung. Dazu wird es in sanft kreisenden Bewegungen einmassiert.
Sauna und ihre abwechselnden Wärme- und Kälte-Impulse härten den Körper ab.
Übrigens: Frauen frieren in der Regel schneller als Männer, da sie weniger Muskeln besitzen, welche im Körper für eine konstante Temperatur von 37°C sorgen.
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