Säurelieferanten und Basenspendende Lebensmittel

Unsere Nahrung kann ganz vielseitig unterschieden werden, eine Möglichkeit davon wäre in Säureerzeuger, Säurelieferanten und Basen spendende Lebensmittel.

Säureerzeuger werden im Körper sauer verstoffwechselt. Zucker, Süßigkeiten, Weißmehlprodukte, polierter Reis, geschälte Getreideerzeugnisse, Erbsen, getrocknete braune und grüne Linsen, Süßgetränke, Bohnenkaffee und Alkohol zählen hierzu.

Säurelieferanten dagegen bringen bereits einen Überschuss an sauren Mineralstoffen, wie Schwefel, Phosphor, Chlor oder Jod, in den Körper. Zu ihnen gehören Fleisch, Fisch, Innereien, Wurst, Geflügel, Wild, Eier, Milchprodukte oder Fleischbrühe.

Zu den basischen Lebensmitteln dagegen gehören Obst, Wildkräuter, Gewürzkräuter, Blatt- und Wurzelgemüse, Kartoffeln, Molke und Haselnüsse.

Übersäuerung behandeln

Ernährungsumstellung

Zunächst sollten Sie den Blick auf Ihre Ernährung richten. Über den Tag verteilt sollten drei Viertel der Nahrungsmittel basisch und nur ein Viertel sauer ein. Trinken Sie außerdem ausreichend reines Wasser, ohne Kohlensäure. Bedenken Sie, dass Kaffee und schwarzer Tee hier nicht zu der Flüssigkeitsmenge zählt, da diese sauer auf den Körper wirken.

Bewegung

Bewegen Sie sich möglichst täglich an der frischen Luft – das reduziert das Risiko einer Übersäuerung.

Unterstützen Sie das Ausscheiden der Säure

Etwa durch tägliche Wechselduschen, regelmäßige Anstrengung, bei der sie ins Schwitzen kommen, gehen sie in die Sauna oder gönnen sie sich und ihrer Haut eine Bürstenmassage. So können die Säuren nach außen abgegeben werden.

Entspannen Sie sich

Anhaltender Stress führt nicht selten zu einer Übersäuerung. Entspannungsübungen wie Yoga, Meditation oder Autogenes Training – letzteres wird durch die Naturheilpraxis-Hainzell im Kursprogramm der Volkshochschule des Landkreises Fulda angeboten – helfen, mit Stress umzugehen und abzubauen. Auch naturheilkundliche Therapien, etwa mit Ausleitungsverfahren, können unterstützend wirken.

Zusätzlich gibt es Nahrungsergänzungsmittel in Form von Basenpulver oder -tabletten. Allerdings stellt dies keine Dauertherapie dar und sollten eher kurzfristig angewandt werden. Außerdem kann ein wöchentliches Basenbad die Ausscheidung von Säuren über die Haut fördern. Nicht zuletzt kann auch eine Therapie mit Schüßler-Salzen eine gute Unterstützung sein, die Übersäuerungen zu bekämpfen.

Informieren Sie sich gerne bei mir, welche Behandlungsoptionen Ihnen in der Naturheilpraxis-Hainzell angeboten werden können.

Bildquelle: Bild von -Rita-👩‍🍳 und 📷 mit ❤ auf Pixabay