Trockene Luft ist nicht gesundheitsschädlich, allerdings reagieren die Schleimhäute bei trockener Luft extrem empfindlich auf Staubpartikel.
Auch kommt es im Winter vermehrt zu Elektrostatik-Effekten an Kunststoffoberflächen, die ebenfalls Einflüsse auf die Bewegungen und Größenverteilungen von Stäuben haben. Daher im Winter auf eine effektive Staubabfuhr mittels „feucht Wischen“ achten, am besten häufiger als vom Schmutzeindruck her nötig. Verzichten Sie auf Luftbefeuchter, da diese Geräte oft innerhalb kürzester Zeit zu „Keimschleudern“ werden. Bitte verwenden Sie keinen „normalen“ Staubsauger, da der die problematischen kleinen Staubpartikel einfach am Ende des Gerätes wieder ausbläst, es müsste schon ein HEPA-Sauger sein! Achten Sie auch auf eine gute Hautpflege mit hochwertigen echten Bioprodukten und erhöhen Sie Ihre Flüssigkeitszufuhr deutlich, dann kann Ihr Körper gut mit niedrigen Luftfeuchtigkeiten im Winter umgehen.
Bei Sanierungsmaßnahmen Materialien, die viel Feuchtigkeit zwischenspeichern können auswählen, wie z.B. naturgeöltes Parkett, Naturfaserteppiche und -polstermöbel, Naturharzfarben oder Lehmputze.
Quellen: Baubiologin Frau Annette Becker
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