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Bei Schlafstörungen bleibt den Betroffenen ein gesundes und reguläres Schlafverhalten vorenthalten, sodass der Schlaf in Quantität oder Qualität beeinträchtigt ist. Schlafstörungen mit nichtorganischer Ursache zählen zu den häufigsten psychischen Störungen und betreffen die gesamte Menschheit. Schlafstörungen allgemein können viele Ursachen haben. Es wird zwischen organischen und nichtorganischen Schlafstörungen unterschieden. Konnte durch einen Allgemeinmediziner eine organische Ursache ausgeschlossen werden, wenden sich viele Betroffene an einen Psychotherapeuten. Zu den häufigsten Ursachen nichtorganischer Schlafstörungen zählen zunächst ungünstige Schlafbedingungen, auf den Schlaf negativ wirkende Verhaltensweisen, psychosoziale Belastungssituationen, psychiatrischer Erkrankungen oder ein verändertes Schlafmuster im Alter. Innerhalb einer ausführlichen Anamnese können solche Ursachen aufgedeckt und gezielt behandelt werden.
Die nichtorganische Schlafstörung (Insomnie)
Die nichtorganische Schlafstörung (Insomnie) zählt neben der nichtorganischen Schlafsucht (Hypersomnie) und der nichtorganischen Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus zu den Ein- und Durchschlafstörungen (Dyssomnien), einer primär psychogenen Störung hinsichtlich Dauer, Qualität oder Zeitpunkt des Schlafs.
Ist die Dauer oder Qualität des Schlafs über einen Zeitraum von mindestens 1 Monat in mindestens 3 Nächten pro Woche beeinträchtigt, wird von einer nichtorganischen Insomnie gesprochen. Betroffene klagen über Ein- und Durchschlafstörungen oder einer schlechten Schlafqualität. Tagsüber sind sie gedanklich häufig mit der Schlafstörung beschäftigt und weisen sowohl tagsüber als auch nachts eine übertriebene Sorge über die negativen Konsequenzen ihrer Schlafstörung auf. Aufgrund unbefriedigender Schlafdauer und -qualität besteht ein ausgeprägter Leidensdruck.
Begeben sich Betroffene in fachmännische Hilfe, werden zunächst durch einen Heilpraktiker oder Arzt organische Ursachen ausgeschlossen. Handelt es sich um eine psychogene Ursache, können Gespräche mit etwa einem Heilpraktiker für Psychotherapie hilfreich sein. Hierbei erfolgt zunächst ein ausführlicher psychopathologischer Befund und eine Schlafanamnese, sowie eine ausführliche Patientenaufklärung in Hinblick auf einen „normalen“ gesunden Schlaf. Anschließend werden dem Patienten Hilfestellungen an die Hand gegeben. Des Weiteren sollten psychosoziale Aspekte des Patienten mit einbezogen und damit eine Entlastung herbeigeführt werden. Auch können sich speziell auf den Patienten zugeschnittene kognitive oder imaginative Therapiekonzepte als hilfreich und entlastend erweisen.
Informieren Sie sich gerne über Behandlungsoptionen in der Naturheilpraxis-Hainzell oder dem Konfliktraum V. Knoth
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