Wussten Sie, dass an unsere Fußsohle und unserem Fußrücken eine Menge an Nervenverbindungen liegen die mit unseren inneren Organen und mit bestimmten Körperbereichen in Verbindung stehen? Damit bietet eine Massage dieser Reflexzonen eine schonende Möglichkeit, ausgleichend und heilend auf bestimmte Organe einzuwirken.
Ihren historischen Ursprung hat die Fußreflexzonenmassage bereits bei den Indianern. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelte der amerikanische Arzt Dr. Fitzgerald diese Methode weiter. Durch die englische Masseurin Eunice Ingham wurde die Fußreflexzonenmassage dann der breiten Bevölkerung bekannt. Unter therapeutischen Gesichtspunkten wurde die Methode durch die deutsche Heilpraktikerin Hanne Marquardt verfeinert.
Dass die Füße ein minimiertes Abbild unseres Körpers darstellen, war bereits in den Köpfen der Ägypter und Indianer verankert. Durch die Verbindung der Reflexzonen am Fuß mit anderen Körperorganen können letztere gezielt stimuliert und somit die Organfunktion beeinflusst werden.
Je nach Bedarf des Patienten erfolgt eine Fußreflexzonenmassage anregend oder entspannend. Eine Behandlung dauert etwa eine halbe Stunde. Insgesamt sind 6 – 12 Sitzungen, 1-2mal in der Woche sinnvoll. Eine solche Massage wirkt direkt bei verschiedensten Funktionsstörungen der inneren Organe, Blockaden und Verspannungen des Bewegungsapparates, jeglicher Art von Schmerzzuständen und psychosomatischen Störungen.
Prinzipiell kann eine Fußreflexzonenmassage bei Menschen jeden Alters angewendet werden. Bei entzündlichen und schmerzhaften Fuß- und/oder Beinentzündungen, Venenentzündungen und Geschwüren sollte jedoch darauf verzichtet werden.
Selbstverständlich können Sie die Fußreflexzonenmassage auch in der Naturheilpraxis-Hainzell in Anspruch nehmen.
Quellen: Jänicke, Christof/Grünwald, Jörg (2012): Alternativ heilen. Kompetenter Rat aus Wissenschaft und Praxis. Methoden. Anwendungen. Selbstbehandlung. Weltbild Verlag: Augsburg, S.209f.
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